Ehrung von WM-Sieger Marco „Blacky“ Schwarz

Die Stadtgemeinde Radenthein hat keine Kosten und Mühen gescheut, um einen der berühmtesten Söhne der Stadt ein gebührendes Fest zu bereiten. Am Samstag, 17. Juli, feierte ganz Radenthein mit Marco „Blacky“ Schwarz und blickte auf seine bisher erfolgreichste Saison als Skirennläufer zurück.

Spektakuläre Ankunft

Nachdem „Blacky“ von Olympia-Sieger Thomas Morgenstern höchstpersönlich mit dem Hubschrauber nach Radenthein gebracht wurde, empfingen ihn die Vertreter der Stadtgemeinde sowie Landtagspräsident Reinhart Rohr und Landesrat Sebastian Schuschnig am Fußballplatz der WSG Radenthein. Gemeinsam ging es dann durch einen Spalier der Radentheiner Jugend und der Mitglieder des Skiclubs Bad Kleinkirchheim auf die Bühne der Nockhalle.

Einfach „cool“

So wie wir unseren Blacky kennen, so cool war er auch zu seinem Ehrentag.

„Es freut mich, dass heute so viele Menschen hier sind und mit mir gemeinsam feiern wollen“, so Schwarz.

Hingegen ganz gerührt und emotional ergriffen war die Familie von Marco Schwarz. Besonders Vater Rudi Schwarz verdrückte beim Einmarsch und beim Film zu Marcos Ehrung ein paar Tränchen. Er ist sichtlich stolz auf das, was sein Sohn bisher schon geleistet hat.

Ein Vorbild für alle jungen Radentheiner

Sport-Stadtrat Wolfgang Polanig ist ebenfalls stolz auf den jungen Radentheiner.

„Marco ist ein Vorbild für unsere jungen Sportlerinnen und Sportler. Er ist immer am Boden geblieben, auch nach dieser grandiosen Saison nicht abgehoben und man freut sich immer wieder, wenn man ihn in seiner Heimat Radenthein sieht,“ so Polanig.

Die wohl größte Überraschung war am Samstag das Geschenk der Stadtgemeinde, das Marco Schwarz „überreicht“ wurde. Am Schulran zwischen Mittelschule und Sportstätten wurde eine Skulptur von Blacky errichtet, die seinen Werdegang im Skisport widerspiegelt.