Großer Empfang für Marco Schwarz in Radenthein

Mit einer Silbermedaille im Kombinations-Bewerb und einer Bronzemedaille im Riesentorlauf bei den Skiweltmeisterschaften in Courchevel (Frankreich) ist Marco Schwarz in seine Heimatgemeinde Radenthein zurückgekehrt. Nach der WM feierte er in Palisades Tahoe (USA) seinen ersten Weltcupsieg im Riesenslalom. Beim Saisonfinale in Soldeu (Andorra) fuhr er als Super-G-Zweiter erstmals auf ein Speed-Podest. Zahlreiche Fans, Freunde und Wegbegleiter bereiteten dem 27-Jährigen vergangenen Samstag im Stadtsaal Radenthein einen würdigen Empfang.

Sportreferent LH Peter Kaiser betonte, dass Schwarz für alle Kärntnerinnen und Kärntner ein Vorbild sei.

sagte Kaiser und überreichte dem 27-Jährigen eine Ehrung des Landes.

Kaiser nutzte die Veranstaltung um den nordischen Kombinierer, Martin Fritz, der seit zweieinhalb Jahren in Radenthein lebt, in der Kärntner Sportfamilie willkommen zu heißen. Der für den WSV Murau startende nordische Kombinierer hatte heuer bei den Weltmeisterschaften in Planica gemeinsam mit Lukas Greiderer, Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger Bronze im Mannschaftsbewerb geholt.

An dem großen Empfang, der von Bürgermeister Michael Maier moderiert wurde, wirkten unter anderem die Granatstadt-Kapelle, der Kneipp-Kindergarten Radenthein, der Fanclub Marco Schwarz, der MGV Kaning und mehrere Vereine mit.

Marco Schwarz hatte bei der WM in Are (2019) Silber in der Mannschaft und jeweils Bronze im Slalom und der Kombination gewonnen. In Cortina d’Ampezzo (2021) holte er Gold in der Kombination und Bronze im Riesenslalom. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gewann er in der Mannschaft Silber. Insgesamt hat Schwarz in seiner Karriere bereits sieben WM-Medaillen und eine Olympia-Medaille erobert und konnte fünf Weltcup-Siege erringen.